Dienstag, 12. Mai 2020

Ok, stimmt das mit dem Streamen, streamen ist auch home office, online Sprechstunde - in der Art.
Zu gestern wollte ich fragen, ob Du nochmal von dem Podcast erzählen willst? das fand ich interessant.
Zum Stigma schneiden statt wische: Gute Fotos: die Hand mit Messer und Schere - aber nicht nur die Hand mit dem Messer, sondern auch die Frau mit der Waffe! Die Frau, die bereit ist zuzustechen, an der man nicht so leicht vorbei kommt, ich finde ist der richtige weg. 
Es erinnert mich an die Amazonen. An Penthesilea, diese Penthesilea von Kleist finde ich ein bisschen überstrapaziert.
Ich dachte - Moment - gerade, hast du mal ein Video von Varion gesehen auf youtube? der macht so schnelle Schnitte! Wenn man so Penthesilea machen würde - als Video - das möchte ich mal versuchen.
Abschneiden, das ist ja auch Segregation, im Gegensatz zu Integration, ich hab das nicht recherchiert, ich erinnere es nur so rudimentär,  darum gucke ich es jetzt doch nach. Segregation kann auch sein, dass das nicht Abspaltung, sondern Abwanderung ist. ( Abgrenzen, Trennen, Abscheiden -> in der Chemie oder in der Gesellschaft: Arbeitsmarktsegregation, Ausgrenzung, Parallelgesellschaft)
In Ökotopia - dieser Ökofiktion von Ernest Callenbach 1979 auf Deutsch erschienen - spalten sich die verschiedenen Gruppen - Farbige aber auch Asiaten - ab: "Das Prinzip der Sezession" heißt es in dem Kapitel Rassenpolitik auf Seite 138 - der Gegenentwurf zum Melting Pot! Die Farbigen bilden einen eigenen Staat, leben ihre Form von Ökotopie.
Ich dachte gestern schon, dass das vielleicht der einzig mögliche Weg ist ein Stigma loszuwerden.

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